Nachhaltigkeit in Zahlen – 2021

Die dargestellten Kennzahlen stellen die Fondsziele bis 2030 sowie die erreichten Werte 2019 und 2021 dar. Für die Berechnung der Kennzahlen wurde die in Europa verbreitete CRREM-Methode (Version 1) verwendet. Die Werte können von den Kennzahlen, die nach Vorgaben der Asset Management Association Switzerland (AMAS) berechnet wurden, abweichen. Weiterführende Informationen zur Berechnungsmethodik erhalten Sie in unserem Methodik-Bereich.

Das Ziel, die Treibhausgas-Intensität bis 2030 auf 35 kgCO2e /m2 zu reduzieren, wurde 2021 bereits erreicht. Die Werte gelten für eine Teilmenge des Gesamtportfolios und beinhalten in einigen Fällen Schätzungen oder hochgerechnete Daten. Dies kann sich auf die Wertentwicklung des Fonds auswirken, wenn sich die Datenqualität und der Datenumfang verbessern.

Die Daten 2020 werden nicht dargestellt, weil der Energiebedarf der Gebäude und die damit verbundenen Emissionen durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie erheblich beeinträchtigt wurden und daher keine typischen Nutzungsmuster darstellen.

Die Verbesserung des Gebäudemanagementsystems und der LED-Beleuchtung sowie das Aufzeigen von Sparpotential gegenüber den Mietern haben zu einer Senkung der Treibhausgas-Intensität beigetragen.

Die laufende Dekarbonisierung des europäischen Stromnetzes hat sich ebenfalls positiv auf die Gesamtemissionen des Portfolios ausgewirkt. Dabei hat die Reduktion der fossilen Stromerzeugung in Frankreich und England den grössten Beitrag geleistet.

 Die Verbesserung des Gebäudemanagementsystems und der LED-Beleuchtung sowie das Aufzeigen von Sparpotential gegenüber den Mietern haben zu einer Senkung der Energie-Intensität beigetragen.

Die laufende Dekarbonisierung des europäischen Stromnetzes hat sich ebenfalls positiv auf die Gesamtemissionen des Portfolios ausgewirkt. Dabei hat die Reduktion der fossilen Stromerzeugung in Frankreich und England den grössten Beitrag geleistet.

¹ Die Bewertungsperiode bezieht sich auf den Zeitraum 01.04. bis 31.03. des darauffolgenden Jahres. 2020 wurde stark durch die COVID-19-Pandemie beeinflusst. Die Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie haben von Land zu Land variiert – Objekte wie Büros, Retail, Hotels oder Logistik wurden unterschiedlich genutzt. Zu Vergleichszwecken wird deshalb das Jahr 2019 ausgewiesen.
² Für die Berechnung der Energie- und Treibhausgas-Intensität ist ein Assurance Bericht des externen Prüfers verfügbar.
³ Als nicht-fossile Energieträger gelten Elektrizität und Fernwärme mit Ökotarif; als fossile Energieträger gelten Gas, Öl, Fernwärme und Elektrizität ohne Ökotarif.

Informationen zur Berechnungsmethodik erhalten Sie in unserem Methodik-Bereich.

Die Kennzahlen basieren auf gemessenen Energieverbrauchswerten. Die Verbrauchswerte werden via Verbrauchsrechnung der Energielieferanten und automatisieren und manuellen Zählerablesungen erhoben. 

Nicht komplette oder fehlende Verbrauchswerte wurden fallweise durch Schätzungen ergänzt. Fehlende Daten wurden anhand eines Durchschnitts des historischen Tagesverbrauchs des einzelnen Zählers/Versorgers geschätzt und auf die fehlenden Tage der primären Verbrauchsdaten angewandt. Für nicht vorhandene Werte wurden fallweise auch Durchschnittswerte ergänzt.

Hier finden Sie die umweltrelevanten Kennzahlen zu «Immobilien Europa Direkt».

Die Berechnung und die Darstellung der Treibhausgasemissionen erfolgt nach den Regeln des Greenhouse Gas Protocol, ISO 14064 und CDP.

Die Emissionsfaktoren für den Verbrauch fossiler Brennstoffe wurden auf der Grundlage der veröffentlichten Zahlen für die Energieversorgung auf Länderebene nach der standortbezogenen Methode gemäss Greenhouse Gas Protocol berechnet. Die Emissionswerte beziehen sich nur auf den Energieverbrauch. Scope 3-Emissionswerte beziehen sich nur auf die vom Mieter verwaltete Energieversorgung.

Die für die Berechnung der Treibhausgasemissionen verwendeten Emissionskoeffizienten sind für die Bilanzperiode (Kalenderjahr) geltende Durchschnittswerte für europäische Länder nach dem location-based-Ansatz des Greenhouse Gas Protocol (in Kilogramm CO2-Äquivalent / KWh):

¹ Emissionskoeffizienten für Fernwärme und Erdgas: Für die übrigen Länder (ausser Vereinigtes Königreich) wurde ein europäischer Richtwert angewandt.

Quelle der Emissionskoeffizienten: DEFRA/BEIS für das Vereinigte Königreich, IEA (Elektrizität) COM-EF (Erdgas), deutscher Faktor (Fernwärme) für die übrigen Länder

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Die Gesamtfläche fertige Bauten ist das Total der Flächen der Liegenschaften der Immobilien-Anlageprodukte für das jeweilige Bilanzjahr (Kalenderjahr).

Als fertige Bauten gelten Gebäude, die während des gesamten Berichtszeitraums im Besitz waren und mehr als 95 Prozent der Energiedaten der Gesamtnutzfläche vorliegen.

Nicht als fertige Bauten gelten angefangene Bauten, Bauprojekte, Bauland und Abbruchobjekte sowie einzelne Liegenschaften, für die zeitnah ein Verkauf oder eine Gesamtsanierung anstehen. Liegenschaftskäufe im Geschäftsjahr und im Geschäftsjahr fertiggestellte Bauprojekte sind nicht enthalten, diese werden jeweils erst im Folgejahr als fertige Bauten bilanziert.

Als Flächentyp wird die aus der vermietbaren Fläche (VMF) berechnete Energiebezugsfläche (EBF) verwendet.

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Der Abdeckungsgrad ist das Mass für den Anteil der Flächen, für welche in der Abrechnungsperiode Energieverbrauchswerte für Raumheizung und Allgemeinstrom erhoben wurden im Verhältnis zur Fläche aller fertigen Bauten.

Das Portfolio umfasste 2019 weniger Anlagen als 2021, da der Datensammlungsprozess 2018 initiiert wurde. Aufgrund der Komplexität der Datensammlung lagen im Jahr 2019 für mehrere Assets noch keine vollständigen Datensätze vor.

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Die für die Berechnung der Umweltkennzahlen zugrunde liegenden Daten wurden von einem externen Prüfer (IHS Markit im Auftrag von Evora Global Limited) in Übereinstimmung mit dem AA1000 Assurance Standard 2020 v3 (AA1000AS) von AccountAbility, Typ 2, validiert.

Assurance Statement 2021/2022 (PDF in Englisch) 

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